5000 [Fünftausend] Jahre Kupfer in Oman, 1, Die Entwicklung der Kupfermetallurgie vom 3. Jahrtausend bis zur Neuzeit
In: Der Anschnitt
In: Beiheft 4
In: Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum 33
22 Ergebnisse
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In: Der Anschnitt
In: Beiheft 4
In: Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum 33
In: IAB-Bibliothek 356
In: Dissertationen
Why do some firms pay collectively agreed wages rather than to negotiate wages individually? Do exporting firms pay higher wages than non-exporting firms, and to what extent this is determined by institutional frameworks? What are the connections between the labor unit costs and a strong export performance of companies? These and other questions are addressed in this book by Andreas Hauptmann. In several chapters the author shows a variety of interactions between wages, globalization and institutional factors. Warum zahlen manche Firmen nach Tarif, statt die Löhne individuell auszuhandeln? Zahlen Exportfirmen höhere Löhne als Firmen, die nicht exportieren und inwieweit wird dies von institutionellen Rahmenbedingungen bestimmt? Welche Zusammenhänge bestehen zwischen den Lohnstückkosten und der Exportstärke von Unternehmen? Mit diesen und weiteren Fragen befasst sich Andreas Hauptmann im vorliegenden Band. In mehreren Kapiteln legt der Autor dar, dass zwischen Löhnen, Globalisierung und institutionellen Kontextfaktoren vielfältige Wechselwirkungen bestehen.
Why do some firms pay collectively agreed wages rather than to negotiate wages individually? Do exporting firms pay higher wages than non-exporting firms, and to what extent this is determined by institutional frameworks? What are the connections between the labor unit costs and a strong export performance of companies? These and other questions are addressed in this book. In several chapters the author shows a variety of interactions between wages, globalization and institutional factors.
In: Der Anschnitt
In: Beiheft 11
In: Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum 87
In: Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum 29
Die vorliegende IAB-Stellungnahme befasst sich mit dem Eckpunktepapier der Bundesregierung zur Fachkräfteeinwanderung aus Drittstaaten, das am 2. Oktober 2018 im Bundeskabinett verabschiedet wurde. Das Eckpunktepapier hält im Grundsatz an den bestehenden Regelungen des deutschen Einwanderungsrechts fest. Erkennbar sind drei wesentliche Änderungen: die Abschaffung der Vorrangprüfung, die Öffnung der Möglichkeit zur Einwanderung von Personen mit beruflichen Abschlüssen auch außerhalb der Engpassberufe, und die Ausweitung der Möglichkeit zur Arbeitsuche von Personen mit beruflichen Abschlüssen. Alle drei Maßnahmen sind sinnvoll, werden aber voraussichtlich nur zu geringfügigen Veränderungen in Umfang und Struktur der Fachkräfteeinwanderung führen. Die Gleichwertigkeit beziehungsweise Anerkennung beruflicher Abschlüsse soll unverändert rechtliche Voraussetzung für die Einwanderung bleiben. Damit soll die wesentliche Hürde für die Einwanderung von Fachkräften nicht reformiert werden. Vorgesehen sind außerdem verschiedene Maßnahmen zur Verwaltungsvereinfachung, zur Anwerbung und zur Sprachförderung. Diese Maßnahmen sind sinnvoll, es ist aber zweifelhaft, dass dadurch zum Beispiel die Hürde zur Anerkennung beruflicher Abschlüsse in der Praxis tatsächlich gesenkt wird. Eine weitgehende Beibehaltung des Status quo wirft für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung Deutschlands Risiken auf. Mit dem Rückgang der Einwanderung aus der Europäischen Union werden sich Qualifikationsstruktur und Arbeitsmarktchancen der ausländischen Bevölkerung schrittweise verschlechtern, wenn auch künftig nur ein Bruchteil der Einwanderer aus Drittstaaten ein Visum zu Erwerbszwecken erhält. ; This IAB statement addresses the benchmark paper of the Federal Government on skilled labour immigration from third countries, adopted in the federal cabinet on 2 October 2018. The benchmark paper in principle abides by the existing provisions of German immigration law. Three main changes can be identified: the abolition of proof of precedence, opening up the possibility of immigration of persons with vocational qualifications also beyond the bottleneck professions, and the extension of the possibility of people with vocational qualifications to search for a job. All three measures are reasonable, but will probably only lead to minor changes in the scope and structure of specialist immigration. The equivalence and/or recognition of professional qualifications are to remain unchanged as the legal prerequisite for immigration. Hence, the main obstacle to the immigration of skilled workers will not be reformed. Additionally, various measures for administrative simplification, recruitment and language promotion are planned. These measures are reasonable, but it is doubtful that this will, for example, actually lower the hurdle for the recognition of professional qualifications in practice. Upholding the status quo to a large extent poses risks for the economic and social development of Germany. With the decline of immigration from the European Union, the qualification structure and labour market opportunities of the foreign population will gradually deteriorate, even if only a fraction of the immigrants from third countries receive a visa for employment purposes in the future.
BASE
2013 waren weltweit rund 51 Millionen Menschen auf der Flucht, ein Drittel außerhalb ihres Heimatlandes. 2014 wurden 571.000 Asylerstanträge in der EU gestellt, 173.000 in Deutschland. Ein Großteil der Menschen, die über den Seeweg in die EU kommen, stammt aus Ländern mit Krieg und Verfolgung. Die Hälfte der Asylerstantragsteller in Deutschland in den vergangenen Jahren kommt aus von Krieg und Verfolgung stark betroffenen Ländern, die zweite große Gruppe bilden Menschen aus den Westbalkanstaaten. Ein Drittel der Asylerstantragsteller sind Frauen, ebenfalls ein Drittel unter 18 Jahre. Obwohl auch viele Asylbewerber hohe Bildungsabschlüsse besitzen, ist der Anteil ohne abgeschlossene Berufsausbildung sehr hoch. Langfristig liegt der Erwerbstätigenanteil bei rund 55 Prozent, kurzfristig sehr viel niedriger. Die 2015 und 2016 zu erwartende Zuwanderung von Asylbewerbern und Flüchtlingen dürfte mittelfristig keine Auswirkungen auf das Lohnniveau haben, die Arbeitslosenquote maximal um 0,1 Prozentpunkte steigen. Die Öffnung neuer Zugangswege für tatsächlich Verfolgte und für Arbeitsmigranten, die Möglichkeit eines 'Spurwechsels' für Asylbewerber und eine effizientere Verteilung der Asylbewerber und Flüchtlinge über die EU könnten dazu beitragen, den Schutz von Flüchtlingen sicherzustellen und zugleich die Kosten für die Flüchtlinge und den Staat zu reduzieren. Die Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen und Asylbewerbern könnte durch eine breitere Sprachförderung, die Förderung der Qualifikationsfeststellung und durch den Erwerb von Bildungs- und Ausbildungsabschlüssen in Deutschland verbessert werden.
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Die Zahlen zur Beschäftigung und zum Leistungsbezug rechtfertigen es gegenwärtig nicht, die Zuwanderung aus Bulgarien und Rumänien pauschal als 'Armutszuwanderung' zu qualifizieren. Zur Jahresmitte 2013 waren rund 60 Prozent der Bulgaren und Rumänen im erwerbsfähigen Alter in Deutschland erwerbstätig. Die Arbeitslosenquote lag bei 7,4 Prozent und der Anteil der SGB-II-Leistungsempfänger an der bulgarischen und rumänischen Bevölkerung bei 10 Prozent. Allerdings haben 46 Prozent der Bulgaren und Rumänen, die nach 2007 zugewandert sind, keine abgeschlossene Berufsausbildung. In einigen strukturschwachen Kommunen wie Duisburg, Dortmund und Berlin konzentrieren sich die sozialen und ökonomischen Probleme der Bulgaren und Rumänen. Hier sind nicht nur die Arbeitslosen- und Leistungsempfängerquoten zum Teil sehr hoch. Vor allem sind hier 60 bis 75 Prozent der Bulgaren und Rumänen weder erwerbstätig noch im Leistungsbezug. Durch Einführung der vollständigen Arbeitnehmerfreizügigkeit steigen einerseits die Beschäftigungsmöglichkeiten im ersten Arbeitsmarkt, andererseits erweitert sich der Kreis der potenziellen Leistungsbezieher. Unter optimistischen Annahmen wird die Zahl der SGB-II-Leistungsempfänger zum Jahresende 2014 auf 50.000 bis 58.000, unter extrem pessimistischen Annahmen auf 80.000 bis 93.000 Personen steigen. Die Arbeitsmarktpolitik sollte sich vor allem auf die Vermittlung von geringer Qualifizierten fokussieren. Strukturschwache Kommunen, in denen sich die Probleme konzentrieren, könnten mit Mitteln aus dem Bundeshaushalt kompensiert werden. Der Leistungsausschluss von EU-Bürgern, die sich zum Zweck der Arbeitssuche in Deutschland aufhalten, ist ökonomisch sinnvoll und sollte beibehalten werden.
BASE
The EU's Eastern enlargement has triggered a substantial labor migration from the new into the old member states of the EU. In this chapter, we analyze the Impact of this change in labor supply on macroeconomic aggregates and the distribution of earnings and employment opportunities. For this purpose, we employ two general equilibrium models which analyze the migration Impact in a setting with imperfect labor markets. The first model is based on a nested production function, which enables us to examine the migration effects on wages and unemployment in the different cells of the labor market. The second model is based on CGE framework, which allows considering the restructuring of sectors and the interaction of migration with trade and capital movements. Both models assume that capital stocks adjust to labor supply shocks. Based on scenarios of labor migration from the EU8 into the EU15 from 2004 to 2007, we find substantial gains of migration for the enlarged EU: the aggregate GDP of the integrated area increases by about 0.2%, which corresponds to a sum of 24 Billion euros. The total factor income of the native population increases slightly in the receiving countries. The labor market effects are surprisingly small: in the short-run, wages decline by about to 0.1% in the EU15, and the unemployment rate increases by about 0.1 percentage points. Conversely, wages may increase by 0.3% in the new member states, and the unemployment rate may decline by 0.4 percentage points. In the long-run, after the adjustment of capital stocks, migration is by and lange neutral for wages and unemployment. Since the skill structure of the migrant workforce does not differ largely from the native workforce in the sending and the receiving countries, we observe only moderate distributional effects across the different groups in the labor markets. Less-skilled workers in the receiving countries lose more proportionally, while high-skilled workers tend to benefit. The converse holds for the sending countries.
In: EU Labor Markets After Post-Enlargement Migration, S. 47-70
In: CESifo Working Paper Series No. 5096
SSRN
Working paper
In theoretical trade models with variable markups and collective wage bargaining, export exposure may reduce the exporter wage premium. We test this prediction using linked German employer-employee data from 1996 to 2007. To separate the rent-sharing mechanism from assortative matching, we exploit individual worker information to construct profitability measures that are free of skill composition. We find that rent-sharing is less pronounced in more export intensive firms or in more open industries. The exporter wage premium is highest for low productivity firms. In line with theory, these findings are unique to the subsample of plants covered by collective bargaining. ; In theoretischen Handelsmodellen mit variablen Aufschlägen auf die Grenzkosten, kann eine Ausweitung der Exporte den Exportlohnaufschlag verringern. Wir überprüfen diese Aussage anhand von verknüpften Arbeitnehmer-Arbeitgeber Daten für den Zeitraum 1996-2007. Um den Rent-Sharing Mechanismus vom Assortative-Matching Argument zu trennen, nutzen wir individuelle Arbeitnehmerinformationen um ein Profitabilitätsmaß zu generieren, welches frei von der Qualifikationsstruktur ist. Wir finden, dass Rent-Sharing in exportintensiven Betrieben oder offeneren Branchen weniger ausgeprägt ist. Der Exportlohnaufschlag ist in Betrieben mit niedrigerer Produktivität am stärksten. Entsprechend der Theorie betrifft dieses Ergebnis Betriebe, die unter Tarifvereinbarungen fallen.
BASE
In: CHIECO-D-23-00025
SSRN
In: Economic Systems, Band 37, Heft 3
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